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Chefsekretärin   Sandra Brall

Sandra Brall

Chefsekretärin

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Einweiser-Ambulanz:
Mit Einweisung vom HNO-Facharzt
Terminvereinbarung unter Tel.: 02361 54 2560

Privat-Ambulanz Prof. Dr. Teschner:
Sprechstunde Mittwochs oder nach Vereinbarung.
Terminvereinbarung unter Tel.: 02361 54 2550


Für akute lebensbedrohliche Notfälle sind wir jederzeit über die Zentrale Notfaufnahme erreichbar.

Therapie der Tumoren im Kehlkopfbereich

Im Kehlkopfbereich kann eine große Bandbreite unterschiedlicher Tumoren entstehen. Diese können sowohl gut- als auch bösartig sein. Erste auftretende Symptome sind häufig Heiserkeit und Schluckbeschwerden, aber auch Lymphknotenvergrößerungen oder Schmerzen sind neben einer Vielzahl anderer Symptome möglich.

Sollte bei Ihnen ein Tumor im Kehlkopfbereich festgestellt werden, muss zunächst die Diagnosesicherung und Klassifikation des Tumors z.B. durch eine Gewebeprobe erfolgen. Gegebenenfalls sind anschließend noch weitere diagnostische Maßnahmen wie zum Beispiel Röntgenuntersuchungen oder Ähnliches notwendig.

Das endgültige Therapiekonzept ergibt sich dann aus allen erhobenen Befunden und richtet sich unter anderem nach Tumorart, Tumorgröße, Tumorausbreitung, sonstigen Vorerkrankungen und anderen individuellen Faktoren. Vor Festlegung der Therapie erfolgt selbstverständlich ein ausführliches Gespräch zur gemeinsamen Festlegung des weiteren Vorgehens.

Als mögliche operative Therapiekonzepte zur Behandlung von Kehlkopftumoren kommen zum Beispiel mikroskopisch-endoskopische Verfahren in Betracht. Hierbei können kleinere Tumoren mit dem Laser entfernt werden, ohne dass ein Zugang von außen erforderlich ist.

Bei Tumoren mit fortgeschrittener Ausdehnung ist unter Umständen ein größerer Eingriff erforderlich. Hierbei kann bei bestimmten Tumoren eine Teilentfernung des Kehlkopfes erfolgen, um die Möglichkeit zur Stimmbildung zu erhalten. Dies kann sowohl endoskopisch als auch offen-chirurgisch erfolgen.

Falls die Ausbreitung des Tumors eine bloße Teilresektion nicht mehr zulässt, kann die vollständige Entfernung des Kehlkopfes notwendig sein. Da nach der Operation keine Verbindung der Luftröhre zu den oberen Atemwegen besteht, ist hierbei eine dauerhafte Luftröhrenöffnung am Hals erforderlich.

Die natürliche Sprachbildung ist anschließend nicht mehr möglich, eine Ersatzstimme kann jedoch mit Hilfe verschiedener Methoden gebildet werden. Hier ist zum Beispiel der Einsatz eines Shuntventils zwischen Luft- und Speiseröhre zu nennen.

Unsere Experten

HNO

Chefarzt Prof. Dr. med. Magnus Teschner
Chefarzt

Prof. Dr. med.
Magnus Teschner

Leitender Oberarzt Dr. med. Dirk  Koch
Leitender Oberarzt

Dr. med.
Dirk Koch

Oberarzt   Alexander  Canysev
Oberarzt

Alexander Canysev

Geschäftsführende Oberärztin Dr. med. Carolin  Neumann
Geschäftsführende Oberärztin

Dr. med.
Carolin Neumann