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Chefsekretärin   Sandra Brall

Sandra Brall

Chefsekretärin

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Einweiser-Ambulanz:
Mit Einweisung vom HNO-Facharzt
Terminvereinbarung unter Tel.: 02361 54 2560

Privat-Ambulanz Prof. Dr. Teschner:
Sprechstunde Mittwochs oder nach Vereinbarung.
Terminvereinbarung unter Tel.: 02361 54 2550


Für akute lebensbedrohliche Notfälle sind wir jederzeit über die Zentrale Notfaufnahme erreichbar.

Chirurgie der vorderen Schädelbasis (Frontobasischirurgie)

Erkrankungen der Schädelbasis betreffen verschiedene Fachgebiete. Hier arbeiten daher häufig die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Neurochirurgie sowie die Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie eng zusammen. Die Rhino- oder Frontobasischirurgie betrifft vor allem das große Gebiet der Frakturversorgung mit und ohne Duraverletzungen (Verletzungen der Hirnhaut). Weiterhin gehört in das Gebiet der Rhinobasischirurgie die Behandlung ausgedehnter Tumore, meistens des Nasennebenhöhlensystems, welche die knöcherne Frontobasis erreicht oder durchbrochen haben und sich teilweise nach endokraniell (in das Hirngewebe) fortsetzen.

Darüber hinaus zählen zum Aufgabenspektrum der Schädelbasischirurgie erweiterte NNH-Eingriffe, Stillung arterieller Blutungen und Verschluss von Defekten im Bereich der Rhinobasis/Frontobasis. Sollten diese schwer zu finden sein, kann fluoreszierende Flüssigkeit in das Hirnwasser injiziert werden, um die Austrittsstelle zur markieren.

Der Verschluss kann durch Fremdmaterial bzw. transplantiertes körpereigenes Gewebe erfolgen. Falls Defekte nicht geschlossen werden, besteht ein ca.10%-iges Risiko für eine Hirnhautentzündung durch einen aufsteigenden bakteriellen Infekt.

Auch die Chirurgie der Augenhöhle fällt z.T. in diesen Bereich. Tumoren, Gewebsentfernung hinter dem Augapfel bei Schilddrüsenerkrankungen und die Entlastung des Sehnerven bei Schwellungen i.R. von komplizierten Nasennebenhöhlenentzündungen und Unfällen.   

Die o.g. Operationen werden im Regelfall über den sog. transnasalen Zugangsweg (durch die Nasenlöcher) durchgeführt, so dass keine Narben im Gesicht entstehen. Durch die Verwendung von Mikroskopen, Lupenbrillen und Endoskopen ist eine genaue Sicht aus verschiedenen Blickwinkeln mit hoher Detailauflösung möglich.

Zumeist ist nur ein kurzer Krankenhausaufenthalt (weniger als eine Woche) erforderlich, bei erforderlichen Nachbehandlungen kann sich dieser verlängern. Die Rehabilitationszeit bei diesen minimal-invasiven Eingriffen ist ebenfalls relativ kurz.

Unsere Experten

HNO

Chefarzt Prof. Dr. med. Magnus Teschner
Chefarzt

Prof. Dr. med.
Magnus Teschner

Leitender Oberarzt Dr. med. Dirk  Koch
Leitender Oberarzt

Dr. med.
Dirk Koch

Oberarzt   Alexander  Canysev
Oberarzt

Alexander Canysev

Geschäftsführende Oberärztin Dr. med. Carolin  Neumann
Geschäftsführende Oberärztin

Dr. med.
Carolin Neumann