×

Kontakt

  Charline  Wagner

Charline Wagner

Telefon: 02361 / 54 - 2950
Fax: 02361 / 54 - 2765
charline.wagner@proselis.de

Klinik für Urologie

Stationäre Terminvergabe: 02361 / 54-2950
Ambulante Terminvergabe: 02361 / 54-2953

Allgemeine Sprechzeiten
Montag bis Donnerstag: 7.30 - 16.00 Uhr
Freitag: 7.30 - 15.00 Uhr

Beckenbodenklinik

Die Beckenbodenklinik am Prosper-Hospital ist ein besonderes Zentrum. Gemeinsam mit den Gynäkologen und den Koloproktologen im Hause widmen wir uns interdisziplinär den Erkrankungen des Beckenbodens und den vielfältigen Problemen der Blasenentleerungsstörung und Inkontinenz.

Da der Beckenboden im Laufe eines Lebens zahlreichen Belastungen ausgesetzt wird und anfällig für Funktionsstörungen in unterschiedlicher Weise und Ausprägung ist, versuchen wir unsere Patienten interdisziplinär zu behandeln. Das bedeutet, dass Sie auf Überweisung Ihres Urologen in unsere Sprechstunde kommen. Dort werden wir Sie nach ausführlicher Anamnese gründlich untersuchen (interdisziplinär mit den Gynäkologen und Koloproktologen im Hause) und eine für Sie optimale Therapieentscheidung treffen.

Wir können für jede Beckenbodenfunktionsstörung konservative und operative Therapieoptionen anbieten…:

  • Männliche Harninkontinenz: Oft hervorgerufen z. B. durch Prostataoperationen (Radikale Prostatektomie, TUR-P) – sämtliche konservative und operative Therapieoptionen können angeboten werden (z. B. Advance®-Band, ATOMS®-Sphinkter, AMS®-800-Sphinkter)
     
  • Weibliche Harninkontinenz: Mannigfaltige Ursachen, die einer gründlichen Anamnese und Diagnostik bedürfen – alle konservativen und operativen Therapieoptionen können individuell angeboten werden
     
  • Belastungsinkontinenz: Urinverlust bei Druckerhöhungen im Bauchraum wie Niesen, Husten, Lachen… .
     
  • Dranginkontinenz: Urinverlust mit begleitendem starken und häufigen Harndrang (Überaktive Harnblase, Overactive Bladder, OAB-Syndrom)
     
  • Mischharninkontinenz: Urinverlust mit Belastungs- und Drangkomponente
     
  • Beckenschmerzsyndrom (Pelvic Pain): Schmerzen im Dammbereich aus unterschiedlichen Gründen
     
  • Urogenitaler Prolaps: Absenkung der Harnblase und/oder Gebärmutter und/oder Enddarms z. B. aufgrund einer schwachen Beckenbodenmuskulatur
     
  • Blasenentleerungsstörung: Verbleib von Rest-Urin in der Harnblase nach Miktion
     
  • Hochdruckblase: Entstehung von abnormen Druckverhältnissen in der Harnblase beim Miktionsvorgang – Gefahr der Schädigung von Blase und Nieren
     
  • Neurogene Blasenentleerungsstörung: Verbleib von Rest-Urin aufgrund nervaler (neurologischer) Erkrankungen
     

Wichtig ist uns das gemeinsame Gespräch mit Ihnen und die individuelle Diagnostik und Therapieentscheidung im Rahmen der Sprechstunde unserer Beckenbodenklinik.

Damit wir Sie optimal behandeln können, ist hilfreich wenn Sie vorab den Fragebogen der Beckenbodenklinik sowie im Falle einer Inkontinenzbehandlung ein Miktionsprotokoll ausfüllen.

 

Ihre Experten

Urologie

Klinikdirektor & Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Marko Brock
Klinikdirektor & Chefarzt

Priv.-Doz. Dr. med.
Marko Brock

Sektionsleiter Robotische Urologie  Mustafa  Akköze
Sektionsleiter Robotische Urologie

Mustafa Akköze

Oberärztin   Britta  Drees
Oberärztin

Britta Drees